Diese 17 Talente könnten sich 2024/25 ins Bundesliga-Rampenlicht spielen
Sie sind mehr als nur Ersatzspieler: Talente, die in dieser Saison den Durchbruch in der Bundesliga schaffen könnten. Ein Überblick - mit drei Dortmundern und drei Freiburgern. imago images
Paul Wanner - Heidenheim (18, Mittelfeld)
Der offensive Mittelfeldspieler kann im Zentrum wie auf beiden Seiten spielen, wobei seine Stärken in der Mitte wohl besser zur Geltung kommen. Trainer Frank Schmidt sieht ihn auch genau dort. Die Leihgabe des FC Bayern ist ein starker Techniker mir dem Blick für den Raum, zudem kann er vor allen mit seinem starken linken Fuß jederzeit für Torgefahr aus der zweiten Reihe sorgen. IMAGO/Sportfoto Rudel
Viggo Gebel - RB Leipzig (16, Mittelfeld)
Ein echter Leipziger, der sich mit 16 Jahren auf der USA-Tour in den Blickpunkt spielte, auch gegen Paris St. Germain überzeugte und deshalb in den Profikader aufstieg. Der technisch versierte Nachwuchsspieler kann sowohl im offensiven Mittelfeld als auch auf den Flügeln eingesetzt werden und überzeugt mit einer guten Ballbehandlung und erstklassigen Übersicht. picture alliance / ZB
Tom Rothe - Union Berlin (19, Abwehr)
Der Neuzugang, der von Borussia Dortmund kam, besticht mit einer gewissen Souveränität und Abgeklärtheit. Zudem verfügt der Junioren-Nationalspieler über ein sauberes Pass- und Kopfballspiel, weist jedoch trotz seiner Körpergröße von 1,93 Metern noch Schwächen im Zweikampf sowie im Stellungsspiel auf. IMAGO/Matthias Koch
Aljoscha Kemlein - Union Berlin (20, Mittelfeld)
Der defensive Mittelfeldspieler kehrte nach einer halbjährigen Leihe zum FC St. Pauli nach Berlin zurück. In Hamburg wird man den 20-Jährigen vermissen, mauserte er sich doch schnell zum Stammspieler. IMAGO/Contrast
Justin Diehl - VfB Stuttgart (19, Sturm)
Präsentiert sich in den Testspielen als mögliche Alternative zu Chris Führich. Der Ex-Kölner glänzt durch Tempo und Dribbelstärke. Zudem bringt der Linksaußen eine gewisse Torgefahr mit nach Stuttgart, erzielte in der vergangenenRegionalliga-Saison zwölf Tore und lieferte neun Vorlagen. IMAGO/Sportfoto Rudel
Kjell Wätjen - Borussia Dortmund (18, Mittelfeld)
Das Dortmunder Eigengewächs sammelte bereits in der letzten Saison einige Erfahrungen bei den Profis, darf nun auf noch etwas mehr Spielzeit hoffen. IMAGO/Kirchner-Media
Almugera Kabar - Borussia Dortmund (18, Abwehr)
Ebenfalls aus dem Dortmunder Nachwuchs stößt Almugera Kabar zu den Profis. Der linke Verteidiger ist nach dem Abgang von Tom Rothe die Nummer vier auf den Außenverteidiger-Positionen. Der physisch starke Deutsch-Libyer wird somit voraussichtlich die Gelegenheit bekommen, die eine oder andere Spielminute in der Bundesliga zu sammeln. IMAGO/DeFodi
Cole Campbell - Borussia Dortmund (18, Sturm)
Der dritte Dortmunder. Der Rechtsaußen ist beweglich, beschlagen am Ball und stark im Eins-gegen-eins. Zudem kann der US-Amerikaner mit isländischen Wurzeln stets aus der Distanz für Gefahr sorgen. "Er hat im letzten halben Jahr noch einen Schritt gemacht", sagt BVB-Coach Nuri Sahin. IMAGO/Kirchner-Media
Tim Drexler - TSG Hoffenheim (19, Abwehr)
Der 19-Jährige durchlief alle Nachwuchsmannschaften der TSG und kam bereits in der letzten Saison zu acht Einsätzen bei den Profis, davon fünf über 90 Minuten. Angesichts der geplatzten Transfers auf seiner Position hat der Innenverteidiger zumindest aktuell nicht allzu viel Konkurrenz. IMAGO/TSG 1899 Hoffenheim
Mert Kömür - FC Augsburg (19, Mittelfeld)
Traf bei seinem Startelf-Debüt am letzten Spieltag der Vorsaison sehenswert und soll in der kommenden Spielzeit mehr Minuten im offensiven Mittelfeld sammeln. Der in Dachau geborene U-19-Nationalspieler überzeugt mit Technik und Finesse und bringt klassische Zehner-Qualitäten mit ins Augsburger-Spiel. Getty Images
Adam Aznou - Bayern München (18, Abwehr)
Durfte sich in der gesamten Vorbereitung unter Trainer Vincent Kompany zeigen und machte sich vielversprechend. Der technisch starke Linksverteidiger, vor zwei Jahren aus der U 16 des FC Barcelona zu Bayern gewechselt, soll in dieser Saison auch bei den Profis Minuten sammeln. IMAGO/Domenic Aquilina
Bruno Ogbus - SC Freiburg (18, Abwehr)
Der Schweizer mit nigerianischen Wurzeln hinterließ in der Vorbereitung der Freiburger einen bleibenden Eindruck. Der zweikampfstarke und vielseitig einsetzbare Abwehrspieler, der vor drei Jahren aus der U 18 der Grasshoppers Zürich nach Freiburg wechselte, soll den Konkurrenzkampf in der Defensive anheizen. IMAGO/Steinsiek.ch
Max Rosenfelder - SC Freiburg (21, Abwehr)
Der gebürtige Freiburger durchlief alle Jugendmannschaften des SC und besticht durch eine gute Zweikampfquote und Spieleröffnung. Probleme an der Patellasehne setzten den Innenverteidiger fast die komplette vorige Saison außer Gefecht. Nun will er sich in der ersten Mannschaft beweisen. IMAGO/Steinsiek.ch
Johan Manzambi - SC Freiburg (18, Mittelfeld)
Ein aufstrebender Achter, der mit seinen Spielmacher-Qualitäten überzeugt. Der 18-Jährige ist nicht nur stark in der Balleroberung, sondern glänzt auch mit seiner Übersicht und präzisen Spieleröffnung. Trotz seines jungen Alters zeigt er bereits bemerkenswerte Reife auf dem Platz. IMAGO/Eibner
Bennit Bröger - VfL Wolfsburg (18, Mittelfeld)
Feierte am letzten Spieltag der vergangenen Saison sein Bundesligadebüt und konnte auch die Vorbereitung nutzen, um nachhaltig auf sich aufmerksam zu machen. Der offensive Mittelfeldspieler, der auch noch in der U 19 spielen kann, erhielt viele Testspielminuten. Allerdings: Die Konkurrenz in seinem Bereich ist groß, Bröger muss sich gegen Neuzugang Mohammed Amoura, Lovro Majer, Patrick Wimmer und Tiago Tomas behaupten. IMAGO/Noah Wedel
Nnamdi Collins - Eintracht Frankfurt (20, Abwehr)
Debütierte letzte Saison bei den Profis der Eintracht. Vor allem in der U-19-Bundesliga stach Collins hervor. Der im Vorjahr aus der Reserve von Borussia Dortmund verpflichtete Innenverteidiger gewann starke 77 Prozent seiner Defensiv-Duelle. Trotzdem mangelt es dem gebürtigen Düsseldorfer an Erfahrung im Profibereich; lediglich 16 Einsätze in der Regionalliga stehen zu Buche. IMAGO/Pressinphoto
Fabio Chiarodia - Borussia Mönchengladbach (19, Abwehr)
Der Linksfuß hat schon zehn Bundesliga-Partien in seiner Vita stehen, auf den echten Durchbruch wartet er aber noch. "Fabio hat einen Schritt nach vorne gemacht", lobte Trainer Gerardo Seoane den Deutsch-Italiener, der im Juli die U-19-EM gespielt hat. IMAGO/fohlenfoto